Yaki-The-Emon
Yaki-The-Emon ist ein japanisches Teppan-Grill-Restaurant, welches relativ neu in Little Tokyo zu finden ist. Ich habe es per Zufall über Instagram entdeckt und mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass das Restaurant auch Okonomiyaki anbietet. Bisher habe ich dieses Gericht nämlich immer nur selbst zubereitet und dazu auch ein Rezept auf dem Blog veröffentlicht.
Das Restaurant ist im japanischen Stil gehalten, aber dennoch modern eingerichtet. Die Wände sind teilweise mit japanischen Schriften tapeziert und egal wo man hinschaut, gibt es tolle Dinge, wie z. B. Sake-Fässer oder Lampions zu sehen. Bei den Sitzplätzen kann man als Gast selbst wählen, ob man an normalen Tischen, in einem Séparée oder traditionell japanisch speisen möchte.
An Getränken gibt es neben japanischem Bier eine sehr große Auswahl an Sake und Tee. Wir entschieden uns für Asahi Bier.
Zur Mittagszeit bietet das Yaki-the-Emon verschiedene Okonomiyaki, Yakisoba Gerichte sowie eine kleine Auswahl anderer Speisen mit Reis (Teishoku Stil) an. Alle Gerichte werden mit Miso Suppe und einem kleinen Salat serviert.
Als Vorspeise bestellten wir uns Takoyaki (japanische Oktopusbällchen), die ich sehr lecker waren.
Obwohl die Mittagskarte nicht allzu groß ist, fiel uns die Entscheidung nicht leicht. Die Speisekarte ist nämlich bebildert und die unterschiedlichen Okonomiyaki und Yakisoba Gerichte sahen alle fantastisch aus!
Wir mussten auf unser Essen ca. 20 Minuten warten, was uns die Bedienung aber schon bei der Bestellung mitgeteilt hat. Die Gerichte wurden uns in gusseisernen Pfannen serviert.
Wir entschieden uns einmal für Yakisboba (= gebratene Nudeln) mit frittiertem Hähnchenfleisch nach japanischer Art und für Okonomiyaki, wie man es original in Japan isst.
Bei gebratenen Nudeln kann man meist nichts falsch machen. Das frittierte Hähnchenfleisch, war knusprig und der japanische Kartoffelsalat dazu eine interessante Kombi. Getoppt wurde das Ganze mit Frühlingszwiebeln und Benishoga (= roter eingelegter Ingwer).
Auf dem Okonomyaki befand sich Okonomiyaki-Soße, japanische Mayonnaise, Aonori-Flocken, Agedama-Tempurateigflocken, Benishoga, Frühlingszwiebeln und Bonitoflocken.
Beide Portionen waren ordentlich und obwohl wir die Gerichte untereinander geteilt haben, haben wir leider nicht alles geschafft. Das Okonomiyaki, als auch das Yakisoba waren total lecker!
Fazit: Wenn ihr gerne japanisch esst und auch mal etwas neues ausprobieren wollt, dann solltet ihr Yaki-The-Emon unbedingt mal einen Besuch abstatten. Das Restaurant bietet sehr gute authentische, japanische Gerichte und obwohl ich noch nie in Japan war, habe ich mich so gefühlt, als würde ich in einem kleinen japanischen Restaurant sitzen. Der Einrichtungsstil und das Ambiente lassen es einem so vorkommen.
Yaki-The-Emon
Klosterstraße 72
40211 Düsseldorf
www.facebook.com/yakstheemon
Öffnungszeiten
Montag – Samstag 12:00-14:30 Uhr und 18:00 – 22:00 Uhr
Esst ihr gern japanisch?
mihoshappylife meint
Maaan, hätte ich das früher gewusst, dann wäre ich da definitiv hin! xD Ich liebe Yakisoba!!
Nun, da kann ich mich jetzt wenigstens auf das nächste Mal freuen ^_^
WasserMilchHonig meint
Wunderbare Bilder, da läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen….
FooHung meint
Schaut super aus 🙂 Ich wollte beim letzten Mal in Düsseldorf das Restaurants ausprobieren…. Leider nicht geschafft, aber vielleicht nächstes Jahr 😀
Sandri meint
Das sieht beides super lecker aus! Falls ich mal in der Nähe bin, muss ich das unbedingt testen. LG 🙂
Anne meint
Ich wüsste zu gerne ob es etwas ähnliches auch in München gibt…sieht alles toll aus!
beautymango meint
So viel ich weiß, gibt es solche Gerichte nur in Düsseldorf :/ Wäre schön, wenn es sowas in der Art in München gäbe.
Alice meint
Okonomiyaki kann man eigentlich relativ gut selbst machen.. Die gut gefüllten Pfannen sehen aber sehr, sehr lecker aus! Der Einrichtungsstil ist total gemütlich und erinnert mich ein wenig an Izakaya. Kann verstehen, dass du dich dort wohl gefühlt hast 🙂
beautymango meint
Das weiß ich. Dazu gibt es auch schon ein Rezept auf dem Blog 🙂