Things to do in Asakusa
Asakusa ist neben den Stadtteilen Shinjuku und Shibuya, einer der größten Hotspots für Touristen in Tokyo. Das liegt unter anderem am Sensō-ji-Tempel und der Nakamise-Einkaufsstraße, aber es gibt dort noch viel mehr zu sehen. Wenn man mal in Tokyo ist, sollte man sich Asakusa nicht entgehen lassen. Ich möchte euch ein paar lohnenswerte Dinge zeigen, die man bei einem Besuch in Asakusa tun sollte.
Besuche den Sensō-ji Tempel
Die meisten kommen wegen dem Sensō-ji Tempel nach Asakusa. Es ist der älteste Tempel der Stadt und wurde 645 n. Chr. erbaut. Er hat nicht nur ein sehr imposantes Eingangstor (Hōzō-mon), sondern fällt auch durch die monströsen Laternen am Eingang auf. Da sehr viele Touristen den Sensō-ji Tempel besuchen, empfehle ich euch, entweder sehr früh hinzufahren oder erst herzukommen, wenn es langsam dunkel wird. Da der Tempel beleuchtet ist, kann man trotzdem alles sehen und die Atmosphäre ist einfach toll!
Schlendere über die Nakamise Dori Shopping Street
Um diese lange Einkaufsstraße kommt man nicht herum, wenn man den Sensō-ji Tempel besuchen möchte. Hier findet man vor allem Souvenir Shops in denen man traditionell japanische Dinge kaufen kann, wie z. B. Fächer, Essstäbchen, Schlüsselanhänger, japanisches Gebäck in süß und salzig, Haaraccessoires und noch vieles mehr! Es ist aber auch ein guter Ort, um japanisches Streetfood zu probieren.
Versuche dein Glück beim Omikuji
Omikuji sind Papierzettel, auf die Wahrsagungen geschrieben sind und die man gegen eine kleine Summe aus kleinen Schubladen entnehmen kann. Sie enthalten eine Orakelbotschaft (z.B. „Großes Glück“, „Mittleres Glück“, oder „Kleines Glück“, etc.), die dann noch weiter erläutert wird. Das kann man ganz gut mit Horoskopen oder einem Glückskeks vergleichen, die das Glück vorhersagen, oder eben nicht – dann werden sie noch an ein dafür vorgesehenes Gestell gebunden, um das Unglück von sich fern zu halten.
Leih dir für einen Tag einen Kimono
Einmal den ganzen Tag einen traditionellen Kimono tragen und sich wie eine Postkartenjapanerin zwischen den Tempeln und Schreinen fühlen. Rund um den Sensō-ji Tempel gibt es eine Vielzahl Kimono Rental Shops und wie das Ganze genau abläuft, erzähle ich euch detaillierter in einem kommenden Blogpost.
Probiert euch durch das japanische Street Food
Bei Kakigōri handelt es sich eigentlich nur um geschabtes Eis, welches üblicherweise mit Sirup übergossen gegessen wird. Eigentlich nichts besonders, aber in Japan schon lange Tradition und vor allem im Sommer sehr erfrischend.
Probiert unbedingt bei Asakusa Menchi, das super leckere Menchi Katsu! Knusprig frittierter Teig, mit einer sehr leckeren Füllung aus Schweinefleisch und Zwiebeln. Auch wenn die Warteschlange manchmal etwas länger ist, es lohnt sich! Ich habe es geliebt und auch öfters dort gegessen.
Es gibt natürlich noch so viel mehr in Asakusa zu sehen und zu entdecken, aber das waren die Dinge, die ihr meiner Meinung nach auf jeden Fall tun solltet! Was ich ansonsten noch so in Asakusa an einem Tag gemacht habe, könnt ihr in meinem Video ‘A day in Asakusa‘ sehen.
Wart ihr schon mal in Asakusa?
Alina meint
Hach, dass sieht alles so interessant und aufregend aus! Da bekomme ich ja gleich wieder Fernweh 😀